Was wird aus den Schuldenbergen der Staaten? (Teil II)
Staaten und Notenbanken versuchen mit den ihnen bekannten Mitteln der Schulden Herr zu werden. Das hat in der Vergangenheit mehrfach funktioniert. Funktioniert es diesmal auch?
Staaten und Notenbanken versuchen mit den ihnen bekannten Mitteln der Schulden Herr zu werden. Das hat in der Vergangenheit mehrfach funktioniert. Funktioniert es diesmal auch?
Hundert Milliarden hier, hundert Milliarden dort – die Krise reißt tiefe Löcher in die Staatskassen. Was geschieht mit diesen Schulden langfristig?
Berlin warnt vor solchen Gedankenspielen. Ein Gutachten des Bundestags kommt zu dem Schluss, dass ein Schuldenschnitt gegen EU-Recht verstoßen würde.
Der Edelmetallpreis konsolidiert weiter deutlich unter 1.900 USD/Unze. Der "Schock" vom Wochenbeginn lähmt und lässt die Investoren abwarten. Dies ändert aber nichts an den längerfristigen Aussichten für Gold. Diese bleiben außerordentlich günstig.
Egal wer der nächste Präsident der USA sein wird: Ein gigantisches Konjunkturprogramm zur Abfederung der Corona-Krise dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Die höhere Staatsverschuldung hat aber ihren Preis, sie lässt das Vertrauen so manchen Anlegers in das System schwinden. Zum Profiteur könnten Edelmetalle werden.
Dieses Jahr rechnet der IWF mit einem Minus der Weltwirtschaft von 4,4 Prozent. Das wäre die schwerste Rezession seit der Großen Depression vor fast 100 Jahren. In den nächsten fünf Jahren könnten wegen der Spätfolgen der Krise 28 Bio. Dollar an globaler Wirtschaftsleistung verloren gehen.