Eurozone: Die Inflation legt wieder zu!
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Dezember wieder beschleunigt, wie endgültige Daten bestätigen. Verantwortlich für die wieder höhere Inflation sind aber vor allem Basiseffekte.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Dezember wieder beschleunigt, wie endgültige Daten bestätigen. Verantwortlich für die wieder höhere Inflation sind aber vor allem Basiseffekte.
Die jüngsten Verbraucherpreisinflationszahlen aus den USA lassen AXA IM-Chefökonom Gilles Moëc vermuten, dass die „letzte Meile“ der Disinflation steil und steinig sein wird.
Auf das Platzen der Immobilienblase folgte in Japan in den 1990er-Jahren eine Zeit der wirtschaftlichen Stagnation. Ein solches „verlorenes Jahrzehnt“ könnte auch China bevorstehen. Andranik Safaryan, MainFirst-Portfoliomanager, analysiert vier Parallelen zwischen China heute und Japan damals.
Im neuen Jahr trauen sich die Anleger bislang noch nicht wirklich aus der Deckung. Sie sind auf neuer Richtungssuche und fragen sich, ob die Vorfreude auf das Börsenjahr 2024 zu groß war. Dabei wäre eine zwischenzeitliche Aktien-Korrektur durchaus gesund, um anschließend wieder den Blick auf positive Impulse zu öffnen.
Im Februar 2024 beginnt in China das Jahr des Holzdrachens, der ein Symbol für Glück und Zielerreichung darstellt. Ob der Holzdrache auch den chinesischen Immobiliensektor im neuen Jahr beflügeln wird? MainFirst-Emerging-Markets-Experte Andranik Safaryan ist skeptisch.
Nach den kräftigen Kursgewinnen Ende 2023 sind die Börsen mit einer Konsolidierung ins neue Jahr gestartet. Frische Impulse könnten die Elektronikmesse CES, US-Inflationsdaten und die beginnende Berichtssaison liefern.