EUR/USD: 100-Tagelinie erneut unterschritten
Nach dem Bruch der 100-Tagelinie bei 1,1805 sollten Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge weitere EUR/USD-Verluste bis zur 55-Tagelinie bei 1,1761 ins Kalkül gezogen werden.
Nach dem Bruch der 100-Tagelinie bei 1,1805 sollten Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge weitere EUR/USD-Verluste bis zur 55-Tagelinie bei 1,1761 ins Kalkül gezogen werden.
Eine Forint-Abschwächung sollte sich Raiffeisen-Finanzanalyst Wolfgang Ernst zufolge als moderat erweisen.
Die Fed hat am Mittwochabend ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöht und für 2018/19 weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Heute folgten die Entscheide der SNB, der Norges Bank und der BoE. Der EZB-Entscheid steht noch aus.
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im Dezember überraschend auf 58,0 Punkte gestiegen – ein knappes Siebenjahreshoch.
Während die Fed ihren Leitzins wie erwartet angehoben hat und für das kommende Jahr weitere drei Zinsschritte plant, sieht die Fed durch die US-Steuerreform nur einen geringen Wachstumsschub für die US-Wirtschaft.
Raiffeisen-Finanzanalyst Wolfgang Ernst erwartet für 2018 weiterhin ein moderates Aufwertungspotenzial des Zloty zum Euro in Richtung 4,10 bis 4,15.