EZB: Keine Zinssenkung vor Juni
Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist, bei AXA Investment Managers, erwarten, dass die EZB die erste Zinssenkung im Juni nach vollständiger Überprüfung der Lohndaten vollziehen wird.
Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist, bei AXA Investment Managers, erwarten, dass die EZB die erste Zinssenkung im Juni nach vollständiger Überprüfung der Lohndaten vollziehen wird.
Aufgrund der Datenlage ist es laut François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, für Zinssenkungen seitens der Europäischen zentralbank (EZB) zu früh.
Zwar sieht Axel Botte, Chefstratege bei Ostrum AM, dass die Äußerungen Worte der Zentralbanker endlich die Leitzinserwartungen zu beeinflussen scheinen. Doch die Märkte für risikoreiche Anlagen würden dem Anstieg der Anleiherenditen widerstehen; die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen verändere sich ins Positive.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen am 20. März 2024 um einen Viertelprozentpunkt auf dann 5,00 bis 5,25 Prozent gesenkt werden, weiter auf nur noch 42,4 Prozent gesunken. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen unverändert belassen werden, legt weiter auf 56,5 Prozent zu.
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre ultralockere Geldpolitik – wie allgemein erwartet – unverändert beibehalten. Der Zeitpunkt für eine geldpolitische Straffung könnte jedoch näher rücken.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen am 20. März 2024 um einen Viertelprozentpunkt auf dann 5,00 bis 5,25 Prozent gesenkt werden, weiter auf nur noch 42,4 Prozent gesunken. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen unverändert belassen werden, legt weiter auf 56,5 Prozent zu.