Weiterhin straffe Geldpolitik der Fed erwartet
Die Fed neigt laut AXA IM-Chefökonom Gilles Moëc zwar weiterhin eher zu einer straffen Geldpolitik, die Messlatte für eine weitere Zinserhöhung verschiebt sich aber zunehmend nach oben.
Die Fed neigt laut AXA IM-Chefökonom Gilles Moëc zwar weiterhin eher zu einer straffen Geldpolitik, die Messlatte für eine weitere Zinserhöhung verschiebt sich aber zunehmend nach oben.
Laut Axel Botte, Leiter Marktstrategie bei Ostrum Asset Management, sind die Finanzmärkte in einem Zirkelschluss gefangen: Die aktuelle Geldpolitik der Fed führe nun zu einer breit angelegten Lockerung der finanziellen Bedingungen. Dabei seien die Inflationsaussichten immer noch unklar.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, geht davon aus, dass dass die Fed die Zinsen nicht weiter anheben wird, dennoch könnten die Zentralbanker seiner Meinung nach ihren falkenhaften Ton beibehalten, um sicherzustellen, dass die finanziellen Bedingungen weiterhin straff bleiben.
Vincent Mortier, Group CIO Amundi und Matteo Germano, Deputy Group CIO Amundi, rechnen weiterhin mit einer milden Rezession in den USA im ersten Halbjahr 2024.
Die Bank of England (BoE) hat laut Katrin Löhken, Volkswirtin Großbritannien und Japan bei der DWS, ihren falkenhaften Ton beibehalten und signalisiert, die Zinsen für eine längere Zeit auf hohem Niveau belassen zu wollen.
Ausgewählte Statements von David Page, Head of Macro Research bei AXA Investment Managers, zur gestrigen Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).