FX-Mittagsbericht: USD nach Fed-Entscheid schwächer
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins unverändert in der Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent belassen, aber für die kommenden Jahre einen geringeren Zinsanstieg als bislang erwartet prognostiziert.
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins unverändert in der Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent belassen, aber für die kommenden Jahre einen geringeren Zinsanstieg als bislang erwartet prognostiziert.
Auch auf der 6. Notenbanksitzung in diesem Jahr hat sich in Bezug auf die Leitzinsen nichts geändert. Yanet Yellen spielt weiter auf Zeit und mit einer Zinserhöhung ist wohl frühestens auf der Sitzung im Dezember zu rechnen. Im Vorfeld der Fed-Sitzung hatte die Aussicht auf weiterhin billiges Geld den US-Aktienbörsen…
Die japanische Notenbank hält sich die Tür auf eine zusätzliche Ausweitung der Geldflut offen. Zunächst aber haben sich die Währungshüter erst einmal mehr Spielraum bei den laufenden Instrumentarien verschafft. Konkrete Lockerungen blieben aus. Experten geißelten den Entscheid als Luftnummer.
Die Bodenbildung beim Goldpreis steht den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge charttechnisch betrachtet wieder zur Disposition.
Die japanische Notenbank führt erstmals einen Zielwert für die langfristigen Zinsen ein. Die 10-jährige Anleiherendite soll bei rund 0% gehalten werden. Das Volumen der Anleihekäufe soll dafür flexibler ausfallen. Gleichzeitig verpflichtet sich die Notenbank, das Inflationsziel von 2% nachhaltig zu übertreffen.
Viele Beobachter erwarten am Ende der zweitägiger Beratungen der Bank of Japan (BoJ) neue geldpolitische Stimuli.