FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Korrekturmodus
EUR/USD legt im europäischen Handel am Freitag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis kräftig bis bislang 1,1666 im Hoch zu.
EUR/USD legt im europäischen Handel am Freitag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis kräftig bis bislang 1,1666 im Hoch zu.
Die Inflation in der Eurozone liegt mit 2,0 Prozent nun streng genommen bereits über dem EZB-Ziel von „unter, aber nahe zwei Prozent“, so dass einer Normalisierung der Geldpolitik von dieser Seite nichts im Wege steht.
Das Wachstum der britischen Wirtschaft im ersten Quartal 2018 ist von 1,2 Prozent auf 1,3 Prozent im Jahresvergleich nach oben revidiert worden.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Juni in der Kernrate mit einem Anstieg um 0,7 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet.
Während EUR/USD im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag die Trendwende gewann, konnte der US-Dollar insbesondere gegenüber Schwellenländerwährungen weiter punkten.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juni um 0,2 Punkte auf 112,3 Zähler eingetrübt. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 112,0 Punkte gerechnet.