Gold: Nahe 2018er-Tief
Der stärkere US-Dollar belastet weiterhin den Goldpreis, der zum Wochenschluss mit 1.239,27 US-Dollar je Feinunze im Tief bereits wieder nahe seines 2018er-Tiefs notiert.
Der stärkere US-Dollar belastet weiterhin den Goldpreis, der zum Wochenschluss mit 1.239,27 US-Dollar je Feinunze im Tief bereits wieder nahe seines 2018er-Tiefs notiert.
Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Donnerstag seine Rallye dank optimistischer US-Zinserwartungen infolge starker US-Inflationszahlen fort.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Mai mit 1,3 Prozent im Monatsvergleich stärker gestiegen als von Analysten im Konsens mit plus 0,8 Prozent erwartet.
Der von der „Royal Institution of Chartered Surveyors“ (RICS) erhobene britische Hauspreissaldo ist im Juni überraschend deutlich auf 2,0 Punkte gestiegen.
Zur Wochenmitte hatte Gold angesichts der deutlichen US-Dollar-Aufwertung infolge der Eskalation des Handelskriegs und starken US-Erzeugerpreisen kräftig Federn lassen müssen.
Die US-Erzeugerpreise sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet.