Metalle: Zunehmend unter Druck
Der schwache chinesische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe hat die Metallpreise zusätzlich belastet.
Der schwache chinesische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe hat die Metallpreise zusätzlich belastet.
Hintergrund der Verluste ist die Drohung von US-Präsident Donald Trump, neue Zölle auf weitere Importe aus China einzuführen, wenn es im November zu keinem Verhandlungsergebnis mit den Chinesen kommt.
Die globalen kurz-bis mittelfristigen Wachstumsperspektiven wirken nicht nur aufgrund der Handelskonflikte und der US-Sanktionspolitik Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge für Primärmetalle nicht mehr so förderlich.
Beflügelt hat die Kupfernotierungen die Aussicht auf eine stärke Nachfrage, nachdem China Maßnahmen zur Stärkung von Wachstum und Liquidität angekündigt hatte.
Kupfer legt zum Wochenschluss trotz enttäuschender chinesischer Wirtschaftsdaten bislang bis 6.187,75 US-Dollar je Tonne im Hoch zu.
Auf den Philippinen, dem zweitgrößten Nickelerzproduzenten hinter Indonesien, soll in diesem Monat endlich die Überprüfung der Minenindustrie abgeschlossen werden.