FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt vor Fed-Protokoll zu
Der US-Dollar kann vor Veröffentlichung des Fed-Sitzungsprotokolls des letzten Notenbanktreffens, von dem sich Marktteilnehmer neue Hinweise auf die weiteren US-Zinsaussichten erhoffen, zulegen.
Der US-Dollar kann vor Veröffentlichung des Fed-Sitzungsprotokolls des letzten Notenbanktreffens, von dem sich Marktteilnehmer neue Hinweise auf die weiteren US-Zinsaussichten erhoffen, zulegen.
Die Auspreisung geopolitischer Risiken bescheren dem Yen und dem Schweizer Franken zu Wochenbeginn Verluste, während der US-Dollar auf breiter Basis zuletzt verloren Boden gutmachen kann.
Unternehmensanleihen könnten GAM-Fondsmanager Tim Haywood zufolge unter dem von steigenden Staatsanleihenrenditen und Zinssätzen ausgeübten Druck leiden.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ihre EUR/USD-Prognose für Anfang 2018 auf 1,25 angehoben. Bei EUR/GBP erwartet sie für 2018 zum ersten Mal in der 18-jährigen Geschichte des Crosses die Parität.
Schwächer werdende Wirtschaftsdaten, eine Verschärfung der Geldpolitik der Zentralbanken und hohe Asset-Preise sind für Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, eine unmögliche Kombination.
Der japanische Yen und der Schweizer Franken geben einen Teil ihrer Gewinne wieder ab, die die beiden als „sicherer Hafen“ geltenden Währungen im Zuge der Zuspitzung des Nordkorea-Konflikts zur Wochenmitte gemacht hatten.