Türkei könnte wieder marktfreundlicheren Kurs einschlagen
Die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der Türkei könnten sich LGIM-Finanzexperte Emiel van den Heiligenberg zufolge wieder verbessern.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der Türkei könnten sich LGIM-Finanzexperte Emiel van den Heiligenberg zufolge wieder verbessern.
Nach den kräftigen Verlusten am Ende der vergangenen Woche bis 1,1583 im Tief stabilisiert sich EUR/USD zum Auftakt der neuen Woche, die in den USA mit einem Feiertag beginnt, und erholt sich bislang bis 1,1626 im Hoch.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Sonntag erklärt, dass China entschlossen sei, angesichts des eskalierenden Handelskriegs zwischen Peking und Washington wirtschaftliche Reformen durchzuführen.
Der erneute Rückgang bei der japanischen Industrieproduktion im August - bereits der dritte in Folge - dürfte sich negativ auf das gesamte Wirtschaftswachstum im Sommer ausgewirkt haben.
In den vergangenen Jahren sind die US-Netto-Energieimporte sukzessive zurückgegangen. Ende 2017 lagen diese bei um 88 Prozent unter dem Niveau von 2008. Analysten erwarten, dass die Energieunabhängigkeit der USA Ende 2019 bzw. die Ölunabhängigkeit 2021 erreicht werden könnte.
Deutschland hat auch im vergangenen Jahr den Großteil seines Rohöls aus Russland bezogen. Heimisches Öl deckte immerhin 2,4 Prozent des Bedarfs.