Gepflegte Langeweile war gestern
Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Anleiheteam von M&G Investments, zieht drei Lehren aus der Woche der politischen Unsicherheit in Italien.
Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Anleiheteam von M&G Investments, zieht drei Lehren aus der Woche der politischen Unsicherheit in Italien.
Die politische Lage in Italien und der Handelskonflikt mit den USA belasten nach Einschätzung von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, zwar die Märkte, Anleger sollten aber nicht in Panik verfallen.
Sorgen hinsichtlich Inflation und Wirtschaftswachstum, geopolitische Konflikte und ein Ende der geldpolitischen Lockerung sind Columbia Threadneedle zufolge Quellen für anhaltende Volatilität.
Die gestiegenen Währungsabsicherungskosten (Hedging) und eine verbesserte Position im Kreditzyklus lassen Europa AllianceBernstein-Anleihenexperte Markus Peters zufolge wieder in einem besseren Licht für die Anleger erscheinen.
Die Schwellenländer leiden nach Meinung von Emiel van den Heiligenberg, Head of Asset Allocation bei LGIM, unter steigendem US-Zinsniveau und stärkerem US-Dollar.
Marc Homsy, Leiter Anlagenvertrieb Deutschland bei Danske Invest, ist überzeugt, dass eine technologiekritische Sichtweise nicht völlig unberechtigt ist, doch die Zukunft könne nicht zurückgedreht werden.