EUR/USD: EU-Verbraucherpreise enttäuschen
Die Teuerung der Verbraucherpreise im Euroraum ist im November stärker als erwartet auf 2,0 Prozent im Jahresvergleich gesunken.
Die Teuerung der Verbraucherpreise im Euroraum ist im November stärker als erwartet auf 2,0 Prozent im Jahresvergleich gesunken.
Während die Verbraucherpreise im Großraum Tokio in der Kernrate im November lediglich um 1,0 Prozent im Jahresvergleich stiegen, enttäuschten das Verbraucherverbrauen und die Arbeitslosenquote im Oktober ebenfalls.
Im Mittelpunkt dürfte zum Wochenschluss den Analysten der National-Bank zufolge der beginnende G20-Gipfel stehen, von dem Hinweise hinsichtlich der Handelsbarriere zwischen China und den USA erwartet werden.
Solange der Abwärtstrend von Mitte Juli bei EUR/CHF jedoch weiter intakt ist, besteht Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge das Risiko erneuter Rücksetzer.
Tagesausblick für Freitag 30.11.2018: Der gestrige Handelstag war als Konsolidierungstag einzustufen, bot aber dennoch gute Tradingchancen.
Der US-Dollar ist unter Druck geraten, nachdem Federal-Chef Jerome Powell hat eine Verlangsamung des Zinserhöhungstempos signalisiert hat. Powell zufolge liegt der US-Leitzins nur noch knapp unter dem neutralen Niveau.