Kupfer: Frisches Dreiwochenhoch
Das Industriemetall profitiert von der Hoffnung auf ein Ende des seit mehr als einem Jahr währenden Handelsstreits zwischen den USA und China.
Das Industriemetall profitiert von der Hoffnung auf ein Ende des seit mehr als einem Jahr währenden Handelsstreits zwischen den USA und China.
Nachdem Anfang der Woche noch Optimismus herrschte, dass es bei den anstehenden Gesprächen in Washington zu einem Durchbruch kommen könnte, hat sich die Stimmung mittlerweile eingetrübt.
Kupfer profitiert von dem von der US-Regierung verbreiteten Optimismus im Vorfeld der am 10./11. Oktober stattfindenden Handelsgespräche zwischen den USA und China.
Der Zinnpreis hat sich in diesem Jahr schon kräftig verbilligt. Grund ist der Handelskrieg, der Unsicherheit schürt und die Nachfrage behindert. Diese Woche starten neue Verhandlungen zwischen den USA und China.
Das anhaltende Angebotsdefizit würde höhere Kupferpreise rechtfertigen. Die Metallpreise werden aber weiterhin vom Handelsstreit zwischen den USA und China in Schach gehalten.
Die in dieser Woche gemeldeten schwachen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in den USA und der Eurozone suggerieren, dass die Kupfernachfrage schwach bleibt.