EUR/USD: Fed-Ausblick belastet den US-Dollar
Fed-Chef Jerome Powell hat gestern die US-Zinserhöhungsfantasien für 2019 deutlich gedämpft, was den Analysten der National-Bank zufolge den US-Dollar belastet.
Fed-Chef Jerome Powell hat gestern die US-Zinserhöhungsfantasien für 2019 deutlich gedämpft, was den Analysten der National-Bank zufolge den US-Dollar belastet.
Dass es trotz der gestiegenen Wahrscheinlichkeit eines harten „Brexits“ keine ausgeprägte Pfundschwäche gibt, führt Helaba-Analyst Ulrich Wortberg auf Spekulationen auf eine Verschiebung der ‚Brexit‘-Frist zurück.
Tagesausblick für Donnerstag 31.01.2019: Das Fed-Statement fiel sehr dovish aus, eine Zinsanhebung im März ist nun ziemlich unwahrscheinlich geworden.
Der Goldpreis steigt nach dem Fed-Entscheid auf ein neues 8-Monatshoch und der Dollar geht auf Talfahrt. In der Spitze notierte EUR/USD oberhalb von 1,1500 USD.
Die Federal Reserve Bank (Fed) dürfte den Analysten der National-Bank zufolge signalisieren, dass man flexibel auf konjunkturelle Entwicklungen reagieren kann und wird.
Die Indikatoren im EUR/CHF-Tageschart stimmen zuversichtlich. Einzig der niedrige und weiter sinkende ADX lässt Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge Zweifel an einer dauerhaften Aufwärtsbewegung aufkommen.