FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück
Der Greenback fällt zur Wochenmitte im Umfeld einer gestiegenen Risikobereitschaft an den internationalen Märkten von seinem gestrigen Zweieinhalbwochenhoch zurück.
Der Greenback fällt zur Wochenmitte im Umfeld einer gestiegenen Risikobereitschaft an den internationalen Märkten von seinem gestrigen Zweieinhalbwochenhoch zurück.
In London konzentriert sich die ganze Aufmerksamkeit auf den „Plan B“ der Regierung, nachdem der mit der EU ausgehandelte „Brexit“-Vertrag im britischen Parlament gescheitert ist. Heute Nachmittag wird Premierministerin May ihre neuen Pläne vorstellen, da das Parlament am 29. Januar erneut darüber entscheiden soll.
Der Handelskrieg mit den USA schwächt die chinesische Wirtschaft. Doch die Regierung stemmt sich gegen einen zu dramatischen Abfall.
Investoren sollten sich Jan van Eck, CEO bei VanEck, zufolge die Geldpolitik der chinesischen Zentralbank genau ansehen.
Die starke Verlangsamung der Inflation in Japan im Dezember spiegelt teilweise temporäre Faktoren wider, aber die Kerninflation wird nahe Null bleiben.
Derzeit erwartet der Markt, dass der Leitzins in Norwegen Ende kommenden Jahres bei 1,25 Prozent liegen wird. Aus Sicht von Capital Economics besteht jedoch das zunehmende Risiko, dass die Norges Bank nicht in der Lage ist, die Zinsen so weit anzuheben.