Gold: Weiterhin nahe Zweimonatstief
Das Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) von Mitte Juni, bei dem der Leitzins erneut um 25 Basispunkte angehoben wurde, hat wenig Neues gebracht.
Das Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) von Mitte Juni, bei dem der Leitzins erneut um 25 Basispunkte angehoben wurde, hat wenig Neues gebracht.
Gold hat sich von seinem Mehrwochentief Anfang der Woche etwas erholt und zeigt sich heute insgesamt stabil. Am Dienstag und Mittwoch war eine leicht höhere Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen zu beobachten.
Ein starker ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende US-Gewerbe und ein deutliches Plus bei den Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen, hat dem Goldpreis am Montag ein Minus von mehr als zwanzig US-Dollar beschert.
Sollte Palladium in den kommenden Wochen weiter zulegen, wird eine Parität zwischen Platin und Palladium nach Meinung von Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel immer wahrscheinlicher.
Innerhalb weniger Sekunden ist der Goldpreis am 26. Juni um rund 1,6 Prozent abgestürzt. Auffälligerweise passierte dieses ‚Missgeschick’ nicht wie sonst üblich an einem Freitag vor einem Feiertag, sondern an einem Montagmorgen, sagt Edelmetallexperte Martin Siegel. Der Vorgang deutet auf ein bewusstes Handeln hin.
Edelmetalle geben zu Wochenbeginn infolge der Aussicht auf weltweit allmählich wieder steigende Zinsen weiter nach.