EUR/USD: Abwärtstrend bleibt tonangebend
Schwache Inflationszahlen in der Eurozone und Einkaufsmanagerindizes im Kontraktionsbereich könnten Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge bei EUR/USD auch heute für Abgabedruck sorgen.
Schwache Inflationszahlen in der Eurozone und Einkaufsmanagerindizes im Kontraktionsbereich könnten Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge bei EUR/USD auch heute für Abgabedruck sorgen.
EUR/USD hält sich zu Wochenbeginn über der Marke von 1,09. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im August auf ein Elfjahrestief bei 7,4 Prozent gefallen. In der gesamten EU sank die Quote auf 6,2 Prozent – ein neues Allzeittief.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im August überraschend auf ein Elfjahrestief bei 7,4 Prozent gefallen. In der gesamten Europäischen Union sank die Arbeitslosenquote auf 6,2 Prozent – ein neues Allzeittief.
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet um 0,2 Prozent im Quartalsvergleich gesunken.
Das Konjunkturbarometer der Konjunkturforschungsstelle (KoF) der ETH Zürich ist im September überraschend deutlich auf 93,2 Punkte gesunken – der tiefste Stand seit 2015.
Angesichts der weltweiten Konjunkturabschwächung geht Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric davon aus, dass sich der EUR/USD-Wechselkurs in nächster Zeit seitwärts bewegen wird.