Gold klettert auf 14-Monatshoch
Das Edelmetall ist zum Wochenschluss angesichts der zunehmenden Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen in diesem Jahr noch mehrfach senken wird, sowie steigenden geopolitischen Risiken gefragt.
Das Edelmetall ist zum Wochenschluss angesichts der zunehmenden Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen in diesem Jahr noch mehrfach senken wird, sowie steigenden geopolitischen Risiken gefragt.
Die Märkte erwarten eine nach Einschätzung von Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, eigentlich unnötige Zinssenkung.
In der Türkei bleiben die Zinsen sehr hoch. Nach Ansicht von Analysten wären Senkungen durchaus angebracht, um die schwache Wirtschaft zu stützen. So denkt auch Präsident Erdogan.
Zentrale Themen sind weiterhin die Zinsaussichten dies- und jenseits des Atlantiks und der Handelsstreit zwischen den USA und China.
Der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank (SNB) liegt derzeit bei minus 0,75 Prozent und ersetzt das bisherige Zielband für den Dreimonats-Libor.
Die People’s Bank of China hat ihre Reserven im Mai um weitere 510 Millionen Unzen oder 15,7 Tonnen erhöht.