Optimismus zur Jahresmitte
Sollte sich die Erwartung einer sehr defensiven US-Notenbank wieder verflüchtigen, könnte dies BlackRock-Kapitalmarktstratege Martin Lück zufolge ein negatives Signal an die Aktienmärkte senden.
Sollte sich die Erwartung einer sehr defensiven US-Notenbank wieder verflüchtigen, könnte dies BlackRock-Kapitalmarktstratege Martin Lück zufolge ein negatives Signal an die Aktienmärkte senden.
Diese Woche steht mit Reden von insgesamt zehn Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed), darunter auch der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, sowie dem Juni-Sitzungsprotokoll der Fed, ganz im Zeichen der US-Zinspolitik.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat unter Protest von Wirtschaftsexperten den Chef der Zentralbank abgesetzt. Der Türkei-Experte Timothy Ash von Blue Bay Asset Management sprach von einer "idiotischen" Entscheidung.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat am Samstag überraschend den Notenbank-Gouverneur Murat Çetinkaya entlassen und damit am Markt Befürchtungen geschürt, er wolle die Geldpolitik kontrollieren.
Der starke US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die US-Zinssenkungserwartungen am Markt geschmälert. Im Fokus bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten liegen nun die beiden anstehenden Reden von Fed-Chef Jerome Powell.
Nach der Wahl von Christine Lagarde als EZB-Chefin scheinen nach Einschätzung von Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Anleiheteam bei M&G Investments, in der Eurozone wieder alle Optionen auf dem Tisch zu liegen.