Preisanstieg von Gold nur auf den schwachen Dollar zurückzuführen?
Gold in Euro gerechnet legte am Donnerstag nur moderat zu und notiert noch unter der Marke von 1.100 Euro je Feinunze. Gold in Dollar erklomm hingegen ein 17-Monatshoch.
Gold in Euro gerechnet legte am Donnerstag nur moderat zu und notiert noch unter der Marke von 1.100 Euro je Feinunze. Gold in Dollar erklomm hingegen ein 17-Monatshoch.
US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte gestern auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die Vorteile eines schwachen US-Dollars gepriesen, was den Greenback unter Druck setzt und dem Goldpreis zugutekommt.
In Zürich führte ich ein Interview mit Dr. Ulrich Kaffarnik, Mitglied des Vorstands der DJE Kapital AG, über Aktien, Mario Draghi, Gold, den Bitcoin und die Rolle des Bargeldes.
Tagesausblick für Donnerstag, 25. Januar 2018: Mit einem massiven Aufwärtsimpuls durchbrach der Silberpreis gestern den Widerstand bei 17,23 USD und setzte damit die Aufwärtsbewegung dynamisch fort. Jetzt winken Ziele jenseits der 18,00 USD-Marke.
Analysten erwarten keine neuen Impulse für den Goldpreis. Als Krisenmetall komme Gold aus der Mode, die Nachfrage verlaufe schleppend.
Die anhaltende US-Dollarschwäche hat den Goldpreis am Mittwoch auf ein Viereinhalbmonatshoch bei 1.349,96 US-Dollar je Feinunze katapultiert.