Gold klettert auf 2017er-Hoch
Die Bombardierung eines Luftwaffenstützpunktes Baschar Al-Assads nahe der syrischen Stadt Homs lässt Gold zum Wochenschluss in die Höhe schnellen.
Die Bombardierung eines Luftwaffenstützpunktes Baschar Al-Assads nahe der syrischen Stadt Homs lässt Gold zum Wochenschluss in die Höhe schnellen.
Gold hat die gestrigen Verluste nach einem starken ADP-Report im weiteren Handelsverlauf wieder wettgemacht. Dabei unterstützt das Edelmetall die Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“.
Gold legt im Vorfeld der als sicher geltenden US-Zinsanhebung angesichts der Unsicherheit über das Ergebnis der niederländischen Wahlen zu.
Die Unsicherheit über die Politik des US-Präsidenten Donald Trump sowie die mit den anstehenden Wahlen exponierten politischen Risiken in der Eurozone kommen dem Goldpreis weiterhin zugute.
Steigende US-Leitzinsen gelten gemeinhin als negativ für den Goldpreis, da sie Investitionen in das zinslose Edelmetall unattraktiver machen. Soweit die Theorie – doch in der Praxis sieht es aktuell anders aus.
Die Rückkehr des Krisenmodus lässt nach Meinung von Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), den Goldpreis steigen.