EUR/USD: ZEW-Index kracht auf Achtjahrestief
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im März massiv eingebrochen. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ermittelte Index krachte auf minus 49,5 Punkte – ein Achtjahrestief.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im März massiv eingebrochen. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ermittelte Index krachte auf minus 49,5 Punkte – ein Achtjahrestief.
Der britische Arbeitsmarktbericht ist gemischt ausgefallen. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher stieg im Februar mit 17.300 nicht so stark wie erwartet. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich im Januar im Dreimonatsschnitt von 3,8 Prozent auf 3,9 Prozent.
Die Metallmärkte haben die von der US-Notenbank am Wochenende ergriffenen Notfallmaßnahmen weitgehend ignoriert. Bis auf eines handelten alle LME-Metalle am heutigen Montag in den roten Zahlen. Die schlechten Produktions-Zahlen aus China waren der Grund.
Die jüngsten chinesischen Aktivitäts- und Investitionsdaten fiel weitaus schwächer aus als erwartet und deuten auf einen tieferen Abschwung hin als während der globalen Finanzkrise.
Ostrum-Chefvolkswirt Philippe Waechter erwartet, dass der ZEW-Index am Dienstag dramatisch schlechter ausfallen wird als in den Vormonaten.
Die Märkte reagieren auf die erneute drastische und außerplanmäßige Zinssenkung der Fed mit Panik. Der US-Dollar notiert zu Wochenbeginn auf breiter Basis schwächer.