USD/JPY: Yen als „sicherer Hafen“ gefragt
USD/JPY ist angesichts der Verschärfung des Handelskriegs zum Wochenschluss auf ein Viermonatstief bei 108,68 gefallen.
USD/JPY ist angesichts der Verschärfung des Handelskriegs zum Wochenschluss auf ein Viermonatstief bei 108,68 gefallen.
Mit den Aussichten für Investoren in Indien nach dem Sieg des bisherigen Regierungschefs Narendra Modi bei den Parlamentswahlen beschäftigt sich M&G-Fondsmanager Michael Bourke in einem aktuellen Kommentar.
Daniel Schär von der Weberbank erwartet weiterhin eine Einigung im Handelskonflikt, da Trump die Risiken einer deutlichen Wirtschaftsabschwächung im Wahljahr 2020 vermeiden wolle. Anleihen aus Schwellenländern sollten profitieren.
Der US-Präsident heizt die Handelskonflikte weiter an: Trump kündigte überraschend Strafzölle auf sämtliche Waren aus Mexiko an. Schlechte Nachrichten kommen auch aus China. Der DAX wird deutlich tiefer erwartet.
Am Nachmittag stehen in den USA noch einige wichtige Konjunkturdaten auf dem Kalender. So wird die zweite Schätzung zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal veröffentlicht. Die Termine könnten dem Devisenmarkt heute noch etwas Leben einhauchen.
Vor seiner Wahl zum US-Präsidenten hatte Trump China noch als Währungsmanipulator betitelt. Doch erneut hat das US-Finanzministerium der Regierung Trump darauf verzichtet, China diese Bezeichnung anzudichten. Im laufenden Handelsstreit hätte dies eine erneute Provokation bedeutet.