FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenausklang
Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss auf breiter Basis nach, wobei die zuletzt schwachen US-Daten und die Inaktivität der Notenbanken weiterhin den Greenback belasten.
Der US-Dollar gibt zum Wochenschluss auf breiter Basis nach, wobei die zuletzt schwachen US-Daten und die Inaktivität der Notenbanken weiterhin den Greenback belasten.
Die mediale Berichterstattung zum Thema des Monats macht deutlich, dass wir es mit Problemen zu tun haben, die weit über einen möglichen Austritt Großbritaniens aus der EU hinausgehen...
Das Fed-Watch-Tool der CME hat eine US-Zinsanhebung im Juli mittlerweile fast komplett ausgepreist: Die Wahrscheinlichkeit liegt nur noch bei sieben Prozent.
Der US-Dollar hat sich von seinen Verlusten nach dem US-Zinsentscheid am Mittwochabend wieder erholt und hat am Donnerstagmittag gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Yen) wieder die Nase vorn.
Was hat Yellen gesagt und wie sind die Erwartungen hinsichtlich der Zinsentwicklung in 2016, 2017 und 2018?
Die US-Notenbank will sich nicht festlegen: Angesichts der schwachen Arbeitsmarktentwicklung und der globalen Unsicherheiten haben die Mitglieder des Offenmarktausschusses ihre Erwartungen an künftige Zinserhöhungen reduziert. Gleichzeitig bleibt aber eine Zinserhöhung bereits im Juli möglich, so Fed-Chefin Yellen.