FX-Mittagsbericht: US-Dollar nahe Fünfmonatshoch
Der US-Dollar bewegt sich zu Beginn der neue Handelswoche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) leicht unterhalb des am vergangenen Freitag erreichten, frischen Fünfmonatshochs.
Der US-Dollar bewegt sich zu Beginn der neue Handelswoche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) leicht unterhalb des am vergangenen Freitag erreichten, frischen Fünfmonatshochs.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Februar wie von Volkswirten im Konsens erwartet um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 3,0 Prozent im Januar.
Die japanischen Maschinenaufträge sind im Februar in der Kernrate um 7,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,7 Prozent im Januar.
Unterstützung bekommt das Edelmetall von der Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“, nachdem der Krieg im Nahen Osten am Wochenende eskaliert ist, während der auf einem Fünfmonatshoch notierende US-Dollar die Gewinne begrenzt.
Die US-Zinssenkungserwartungen haben sich kräftig eingetrübt. Während der erwartete Zeitpunkt für eine erste Zinssenkung seitens der Fed auf September nach hinten gerutscht ist, ist auch das erwarte Ausmaß der Lockerungen auf nur noch zwei Zinsschritte in diesem Jahr um jeweils 25 Basispunkte geschrumpft.
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach aufwärts revidierten plus 0,3 Prozent im Januar.