GBP/USD klettert auf Vierwochenhoch
Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind allesamt schlechter ausgefallen als erwartet. Der Nationwide-Hauspreisindex sank im Mai um 1,7 Prozent im Monatsvergleich.
Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind allesamt schlechter ausgefallen als erwartet. Der Nationwide-Hauspreisindex sank im Mai um 1,7 Prozent im Monatsvergleich.
Die guten Einzelhandelszahlen geben nach Einschätzung der DWS-Finanzexperten Anlass zu der Hoffnung, dass Deutschland noch einmal mit einem blauen Auge davon kommt.
Im Fokus steht zum Wochenschluss die Reaktion von US-Präsident Donald Trump auf die chinesischen Sicherheitsgesetze für Hongkong. Zudem gilt die Aufmerksamkeit einer Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell.
Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland sind im April (real) mit einem Rückgang um 5,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gesunken wie im Konsens mit minus 10,0 Prozent erwartet.
Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Positiv überraschten die Arbeitslosenquote, die Verbraucherpreise und das Verbrauchervertrauen. Enttäuscht haben hingegen die Einzelhandelsumsätze sowie die Industrieproduktion.
Während der US-Dollar angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China gegenüber dem britischen Pfund, dem Yen und dem Schweizer Franken zulegen kann, hat er gegenüber dem Euro am Donnerstag ein frisches Achtwochentief erreicht.