EUR/USD klettert auf Achtwochenhoch
Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland sind im April (real) mit einem Rückgang um 5,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gesunken wie im Konsens mit minus 10,0 Prozent erwartet.
Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland sind im April (real) mit einem Rückgang um 5,3 Prozent im Monatsvergleich nicht so stark gesunken wie im Konsens mit minus 10,0 Prozent erwartet.
Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Positiv überraschten die Arbeitslosenquote, die Verbraucherpreise und das Verbrauchervertrauen. Enttäuscht haben hingegen die Einzelhandelsumsätze sowie die Industrieproduktion.
Während der US-Dollar angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China gegenüber dem britischen Pfund, dem Yen und dem Schweizer Franken zulegen kann, hat er gegenüber dem Euro am Donnerstag ein frisches Achtwochentief erreicht.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich ein wenig von ihrem im Zuge der Corona-Krise erreichten Rekordtief im April bei 64,9 Zählern erholt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) legte im Mai auf 67,5 Punkte zu.
Die schwedischen Einzelhandelsumsätze sind im April überraschend gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das Plus liegt bei 0,2 Prozent.
Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Mittwoch auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weiter zurück. Dies geht jedoch ausschließlich auf das Konto von EUR/USD, denn gegenüber dem britischen Pfund, dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken legt der Greenback zu.