EUR/USD: EU-Einkaufsmanagerindex erholt sich weiter
Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone erholt sich im Juni in Riesenschritten weiter von seinem coronabedingten Einbruch auf ein Elfjahrestief im April.
Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone erholt sich im Juni in Riesenschritten weiter von seinem coronabedingten Einbruch auf ein Elfjahrestief im April.
Während sich der viel beachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende US-Gewerbe im Juni weiter von seinem coronabedingten Absturz auf ein Elfjahrestief erholt haben dürfte, stimmt die Zahl der Covid-19-Neuinfektionen in den USA wenig hoffnungsvoll.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt weiter. Allerdings hat sich die Stärke des Anstiegs im Juni erneut verlangsamt.
Im Fokus steht heute die Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus. In dem vorab veröffentlichten Redetext heißt es, die weitere konjunkturelle Entwicklung sei „außerordentlich unsicher".
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni um 0,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 0,1 Prozent gerechnet wie im Vormonat Mai.
Das schweizerische KoF-Konjunkturbarometer ist im Juni auf 59,4 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer stärkeren Erholung auf 80,0 Zähler gerechnet, nach einem historischen Tiefstand bei 49,6 Punkten im Mai.