Industrieproduktion in der Eurozone
Eine Korrektur macht nach Einschätzung von Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, noch keine Erholung.
Eine Korrektur macht nach Einschätzung von Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, noch keine Erholung.
Während der Greenback am Dienstag gegenüber dem Euro nachgibt, kann er gegenüber dem britischen Pfund und dem japanischen Yen zulegen.
Die Wirtschaft in Großbritannien hat sich im Mai nicht so stark erholt wie erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im Mai um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Erwartet worden war ein Plus von 5,0 Prozent.
Die Risikobereitschaft ist im Vorfeld der anstehenden Berichtssaison gestiegen. EUR/USD notierte bislang bei 1,1336 im Hoch, wobei der Euro auch Unterstützung von der Bestätigung des Italien-Ratings durch Fitch bekommt.
Der japanische Dienstleistungssektorindex ist im Mai um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 3,7 Prozent gerechnet.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Kanada ist im Juni um 952.900 gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 550.000 gerechnet, nach plus 289.600 im Mai.