Zucker: Auch 2020/21 wohl keine höhere EU-Produktion
In der EU dürfte nach den schwachen Jahren 2018/19 und 2019/20 Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl zufolge im kommenden Jahr kein großer Sprung bei der Zuckerproduktion möglich sein.
In der EU dürfte nach den schwachen Jahren 2018/19 und 2019/20 Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl zufolge im kommenden Jahr kein großer Sprung bei der Zuckerproduktion möglich sein.
Das US-Agrarministerium USDA hat mit Verweis auf eine höhere chinesische Nachfrage seine US-Exportprognose für 2019/20 um 1,4 Millionen Tonnen angehoben.
Der dürrebedingte Produktionseinbruch in Thailand lässt die Defizitprognosen am Zuckermarkt steigen.
US-Agrarministerium (USDA) wird im kommenden Monatsbericht die Folgen des „Phase-1-Abkommens" zwischen den USA und China aufgrund fehlender Detailinformationen vorerst nicht berücksichtigen.
Die USA würden es laut US-Landwirtschaftsminister Perdue akzeptieren, wenn China wegen des Coronavirus seine im Handelsabkommen zugesagten Käufe von US-Agrarprodukten nicht so stark ausweiten kann wie geplant.
Die gestiegenen Preise machten die Zuckerproduktion in Brasilien etwas attraktiver, so dass der Anteil des Zuckerrohrs, der der Zuckerproduktion zugeführt wird, um vier Prozentpunkte auf 38 Prozent steigen dürfte.