FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt auf Achtmonatstief
Der US-Dollar leidet nach der außerplanmäßigen Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) auf breiter Basis unter der Aussicht auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank.
Der US-Dollar leidet nach der außerplanmäßigen Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) auf breiter Basis unter der Aussicht auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank.
US-Dollar-Verluste auf breiter Basis und starke Daten aus der deutschen Industrie haben EUR/USD am Freitag mit bislang 1,1324 im Hoch ein frisches Achtmonatshoch beschert.
Nachdem die Fed im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie bereits geldpolitisch aktiv geworden ist, steht nun die Europäische Zentralbank (EZB) im Mittelpunkt des Interesses.
Nachdem die Fed im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie bereits aktiv geworden ist, steht nun die Europäische Zentralbank (EZB) im Mittelpunkt des Interesses.
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) ist im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet auf 51,6 Punkte gestiegen.
Die Fed hatte ihren Leitzins am Mittwoch erstmals seit der Finanzkrise 2008 außerhalb eines regulär angesetzten Notenbanktreffens um 50 Basispunkte auf eine Spanne von nun 1,00 bis 1,25 Prozent gesenkt.