Droht kein neuer Wirtschaftseinbruch?
Trotz der neuen Lockdowns in Nordamerika und Europa wird die Konjunktur bisher kaum beeinträchtigt. Dies zeigen Echtzeitindikatoren zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Trotz der neuen Lockdowns in Nordamerika und Europa wird die Konjunktur bisher kaum beeinträchtigt. Dies zeigen Echtzeitindikatoren zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Der US-Dollar ist infolge von Impfstoff- und Konjunkturhoffnungen sowie gestiegenen Aussichten auf weitere staatliche US-Konjunkturhilfen am Donnerstag auf ein frisches Zweieinhalbjahrestief gefallen.
Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum sind im Oktober überraschend deutlich um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 0,8 Prozent gerechnet.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in Großbritannien ist im November im Umfeld neuer Corona-Beschränkungen auf 47,6 Punkte gesunken – der schwächste Wert seit Juni.
Der US-Dollar ist zur Wochenmitte auf breiter Basis auf ein frisches Zweieinhalbjahrestief gefallen, konnte sich aber im weiteren Handelsverlauf bereits wieder erholen und notiert auf Tagessicht aktuell im Plus.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Oktober wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,3 Prozent im September.