Gold fällt auf Wochentief
Ein starkes US-Wirtschaftswachstum und gestiegene US-Zinserwartungen beflügeln den US-Dollar und setzen den Goldpreis unter Druck.
Ein starkes US-Wirtschaftswachstum und gestiegene US-Zinserwartungen beflügeln den US-Dollar und setzen den Goldpreis unter Druck.
Dass die Fed ein höheres Tempo in der Geldpolitik ankündigt, entsprach der Erwartung von La-Française-Finanzexperte Hervé Chatot. Er hat aber nicht damit gerechnet, dass die Marktreaktion so gemäßigt ausfällt.
Goldman-Sachs-Finanzexperte Andrew Wilson sieht angesichts verbesserter wirtschaftlicher Aussichten weiterhin Spielraum für vier Zinserhöhungen in diesem Jahr.
Während 2018 nur noch zwei weitere US-Zinsanhebungen folgen werden, deutete Fed-Chef Jerome Powell BNY-Mellon-Portfoliomanager Paul Flood zufolge an, dass der Zinsanstieg 2019 und 2020 steiler ausfallen könnte.
Verantwortlich für die Kursgewinne war jedoch nicht die bereits vollständig eingepreiste Zinserhöhung durch die US-Notenbank, sondern die Aussicht auf nach wie vor lediglich drei Zinsanhebungen in diesem Jahr.
Verantwortlich für die Kursgewinne war jedoch nicht die bereits vollständig eingepreiste Zinserhöhung durch die US-Notenbank, sondern die Aussicht auf nach wie vor lediglich drei Zinsanhebungen in diesem Jahr.