EZB schießt weiter, aber hält etwas Pulver noch trocken
Laut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, kann man davon ausgehen, dass die Zinsen in der Eurozone noch sehr lange sehr niedrig bleiben werden.
Laut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, kann man davon ausgehen, dass die Zinsen in der Eurozone noch sehr lange sehr niedrig bleiben werden.
Dass für fast ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im März und April Kurzarbeit angemeldet wurde, zeigt laut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, das Ausmaß der Verheerung an, den der Corona-bedingte „Lockdown“ verursacht.
Der rasant gestiegene Bedarf, die Welt online zu gestalten und unsere stetig wachsende Vertrautheit mit Internet und Mobilgeräten werden nach Einschätzung von Luke Barrs, Leiter GSAM Fundamental Equity Client Portfolio Management EMEA bei Goldman Sachs Asset Management, auch nach der aktuellen Krise noch anhalten.
Wenn die Beschränkungen in den nächsten Monaten aufgehoben werden können, geht Sunita Kara, Senior Portfolio Manager, Global High Yields, bei Aviva Investors, davon aus, dass die Märkte einen Großteil der Verluste wieder aufholen und die Spreads sich in den nächsten zwölf Monaten wieder sinnvoll verengen werden.
Die Corona-Krise stellt den European Green Deal zur Förderung einer klimafreundlicheren Wirtschaft in der Europäischen Union (EU) nach Ansicht der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments vor neue Herausforderungen.
Inflationsgebundene Anleihen sind nach Einschätzung von Jonathan Baltora, Head of Sovereign, Inflation und FX bei AXA Investment Managers, eine interessante Anlagemöglichkeit.