FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin gefragt
Der beispiellose Preiseinbruch der US-Ölsorte WTI auf minus 40 US-Dollar je Barrel schürt Ängste vor einer tiefen globalen Rezession in den kommenden Monaten.
Der beispiellose Preiseinbruch der US-Ölsorte WTI auf minus 40 US-Dollar je Barrel schürt Ängste vor einer tiefen globalen Rezession in den kommenden Monaten.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwarten haben sich im April überraschend stark von minus 49,5 Punkten auf plus 28,2 Zähler aufgehellt. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf minus 40,0 Punkte gerechnet.
Mit dem langfristigen "Abwärtstrend" im Rücken, könnte auch die derzeitige Konsolidierung im USD/JPY bärisch gebrochen werden.
Tagesausblick für Dienstag 21.04.2020: Der Ausbruchsversuch der Käuferseite scheiterte gestern bereits am SMA100.
Der dramatische Kursrutsch im WTI OEL kam auf Ansage und liegt über 10 Jahre zurück. Hier wurde an den richtigen Gleitstellen gut geölt. Für die Zukunft steht eine weitere Herausforderung bevor!
Der US-Dollar ist auf breiter Basis seitwärts in die neue Handelswoche gestartet. Während EUR/USD nach anfänglichen Verlusten zulegt, geben das britische Pfund und der japanische Yen gegenüber dem Greenback nach.