FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt auf Achtmonatstief
Der US-Dollar leidet nach der außerplanmäßigen Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) auf breiter Basis unter der Aussicht auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank.
Der US-Dollar leidet nach der außerplanmäßigen Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) auf breiter Basis unter der Aussicht auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank.
Der Yen ist angesichts von Virusängsten und der Sorge um die weltweite Konjunktur zum Wochenschluss weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt.
Mit bislang 1.681,08 US-Dollar je Feinunze im Hoch hat Gold den jüngsten Kursrücksetzer fast komplett wieder wettgemacht und notiert nun wieder nahe seines am 28. Februar 2020 bei 1.689,34 US-Dollar erreichten Siebenjahreshochs.
In den letzten Monaten musste man eher von Euroschwäche sprechen. Plötzlich wendet sich das Blatt. Was ist nun zu erwarten?
Die staatlichen Anstrengungen, eine Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, führten zur Abriegelung ganzer Städte und Regionen und weit verbreiteten Reisebeschränkungen. Die Finanzmärkte sind seitdem in Aufruhr.
Nachdem die Fed im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie bereits geldpolitisch aktiv geworden ist, steht nun die Europäische Zentralbank (EZB) im Mittelpunkt des Interesses.