FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die neue Woche
Im Fokus liegt in dieser Woche die Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed), der Bank of Japan (BoJ) und der Bank of England (BoE).
Im Fokus liegt in dieser Woche die Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed), der Bank of Japan (BoJ) und der Bank of England (BoE).
Der US-Dollar hat am Donnerstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) ein frisches Zweijahrestief erreicht. Den Greenback belasten nach wie vor die niedrigen Zinsen sowie die wirtschaftlichen und politischen Risiken in der Corona-Krise.
Die BoE hat am Donnerstagmorgen sowohl ihren den Leitzins unverändert bei 0,10 Prozent als auch den Umfang ihres Anleihekaufprogramms unangetastet bei 745 Milliarden Pfund belassen.
Während sich EUR/USD zum Wochenschluss von seinem am Donnerstag bei 1,1184 erreichten Zweiwochentief erholt und bislang bei 1,1222 im Hoch notierte, bewegt sich GBP/USD weiterhin in der Nähe seines gestrigen Zweiwochentiefs bei 1,2401.
Die Bank of England (BoE) hat am Donnerstag ihren Leitzins wie von Analysten erwartet unverändert auf dem Rekordtief bei 0,10 Prozent belassen und eine Ausweitung des Quantitative-Easing-Programms auf 745 Milliarden Pfund beschlossen.
In der Entscheidung der Bank of England (BoE) sieht Howard Cunningham, Fixed Income Portfolio Manager bei Newton Investment Management, einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management, ein Beispiel dafür, dass Zentralbanken auch in diesen Zeiten nicht immer die Erwartungen lockerer Geldpolitik erfüllen.