FX-Mittagsbericht: US-Dollar gefragt
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte zu, nachdem hochrangige Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen klein geredet haben.
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte zu, nachdem hochrangige Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen klein geredet haben.
Insbesondere USD/JPY macht am Dienstag einen Teil der kräftigen Abwärtsbewegung vom Wochenbeginn infolge des Schocks über die Eskalation des US-chinesischen Handelskonflikts wieder wett.
Der aktuell größte Aufreger der Geldpolitik ist die beharrlich niedrige Inflation. Der von der Fed favorisierte Preisindex signalisierte zuletzt einen Rückgang der Inflation. Noch im Herbst des letzten Jahres lag die Inflation bei 2 %, also in etwa beim Ziel. Im letzten Monat ging es allerdings steil bergab. Die Kerni…
Die Notenbank macht sehr viel mehr als einfach nur die Zinsen festzulegen. Durch Verbalakrobatik und Beurteilung der Märkte werden Aufschwünge gemacht und abgewürgt. Die Hypersensitivität von Anlegern auf alles, was die Fed sagt und macht, kann auch eine Bürde sein. Umso bemerkenswerter ist es immer wieder, wie sie es…
Da es keine Anzeichen einer Überhitzung der Wirtschaft gebe, sähen die FOMC-Mitglieder La-Française-Fondsmanager Hervé Chatot zufolge jedoch keinen Grund für einen Richtungswechsel.
Während eine Inflation noch nicht vom Tisch ist, scheint die Nervosität nach Einschätzung von Principal-Global-Investors-Ökonom Robin Anderson hinsichtlich einer Wirtschaftsverlangsamung nachgelassen zu haben.