FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Aufwind
Der US-Dollar legt am Dienstag auf breiter Basis leicht zu, nachdem die US-Regierung zu Wochenbeginn ihre Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verschärft hat.
Der US-Dollar legt am Dienstag auf breiter Basis leicht zu, nachdem die US-Regierung zu Wochenbeginn ihre Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verschärft hat.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im März in der Kernrate um 0,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Weiterhin scheinen alle Optionen, von einem harten Brexit über einen Aufschub des EU-Austrittstermins, Neuwahlen, einem zweiten Referendum, bis hin zu keinem Brexit denkbar.
Die Bank of Japan (BoJ) hat über Nacht ihren extrem expansiven geldpolitischen Kurs bestätigt. Demnach verharrt der Leitzins bei minus 0,10 Prozent.
Eine noch lockerere Geldpolitik in Japan? Wo die jetzige schon zwei Jahrzehnte währt, aber keine Inflation erzeugen konnte? Das geldpolitische Instrumentarium in Japan gibt nicht mehr viel her, um im Notfall handeln zu können. Gouverneur Kuroda steht zugespitzt formuliert vor einem Scherbenhaufen.
Am Abend erhofft sich der Markt vom Protokoll der letzten FOMC-Sitzung weitere Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der Fed.