Gold setzt Erholung fort
Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche den beiden Anhörungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus und US-Senat zu den wirtschaftlichen und geldpolitischen Aussichten.
Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche den beiden Anhörungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus und US-Senat zu den wirtschaftlichen und geldpolitischen Aussichten.
Auf den ersten Blick war der Jahresauftakt der Fed recht unspektakulär. Manche Details könnten sich nach Einschätzung von Christian Scherrmann, Volkswirt USA bei der DWS, jedoch als durchaus wichtig erweisen.
Der US-Dollar bewegt sich am Donnerstagvormittag nach dem unveränderten Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) im Umfeld zunehmender Coronavirus-Sorgen seitwärts unterhalb seines gestrigen Achtwochenhochs.
Gold profitiert als „sicherer Hafen“ von der zunehmenden Sorge um die konjunkturellen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs.
Wie erwartet belässt die Fed den Leitzins in der Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent und signalisiert auch für die kommenden Monate keine Veränderung beim Zinsniveau. Ihre Repo-Geschäfte zur Stützung des Geldmarkts verlängert die Fed bis mindestens Ende April.
Erwartet wird allgemein, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins am Mittwochabend unverändert bei 1,50 bis 1,75 Prozent belässt.