FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit frischem 16-Monatshoch
Der US-Dollar ist nach der Nominierung von Jerome Powell für eine zweite Amtszeit an der Spitze der Federal Reserve Bank (Fed) auf ein frisches 16-Monatshoch geklettert.
Der US-Dollar ist nach der Nominierung von Jerome Powell für eine zweite Amtszeit an der Spitze der Federal Reserve Bank (Fed) auf ein frisches 16-Monatshoch geklettert.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im November überraschend auf 56,6 Punkte gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im November überraschend auf 58,2 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 57,3 Zähler gerechnet.
Während den Euro eine Mischung aus ultralockerer Geldpolitik, steigenden Corona-Infektionen und eine sich eintrübenden Wirtschaftslage belastet, profitiert der Dollar von der Aussicht auf eine schnellere Straffung der Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) als bislang erwartet.
Die kanadischen Einzelhandelsumsätze sind im September um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 1,9 Prozent gerechnet.
Nach wie vor wird am Markt darauf spekuliert, dass die großen Notenbanken angesichts der erhöhten Inflation ihre Geldpolitik schneller als bislang erwartet straffen könnten. Unterdessen dürfte bei der kleineren Reserve Bank of New Zealand die nächste Zinserhöhung bereits in der kommenden Woche anstehen.