Bank of Japan sieht protektionistische Bedrohungen
Inmitten des offen ausgetragenen Handelsstreits zwischen den USA und China hält die japanische Notenbank ihren extrem lockeren Kurs unverändert bei.
Inmitten des offen ausgetragenen Handelsstreits zwischen den USA und China hält die japanische Notenbank ihren extrem lockeren Kurs unverändert bei.
Was die EZB am vergangenen Donnerstag entschied, war im Vorfeld kein Geheimnis. Dafür können wir nun im Nachgang über etwas anderes rätseln.
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im Juli saisonbereinigt auf 12,8 Milliarden Euro gesunken – der niedrigste Überschuss seit vier Jahren. Analysten hatten im Konsens mit 16,3 Milliarden Euro gerechnet.
Die aggressive Zinserhöhung der türkischen Zentralbank hat die Märkte beruhigt, aber das nächste, was man beobachten sollte, wird die Reaktion von Präsident Erdogan sein.
Wie erwartet geht die EZB behutsame Schritte in Richtung einer Straffung ihrer Geldpolitik. Das monatliche Volumen der Anleihenkäufe wird ab Oktober auf 15 Milliarden Euro halbiert, wie die EZB nun auch formell beschlossen hat. Zum Jahresende soll das umstrittene Kaufprogramm dann ganz enden.
Trotz der Ablehnung höherer Zinsen durch Staatspräsident Erdogan hat die türkische Notenbank eine dramatische Zinserhöhung beschlossen. Der Leitzins steigt von 17,75 auf 24,00 Prozent.