Gold: Zweiter Wochengewinn in Folge
Die Federal Reserve Bank (Fed) hält ungeachtet steigender Inflationsrisiken an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins wurde nahe null belassen und das Anleihenkaufprogramm wird unverändert fortgesetzt.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hält ungeachtet steigender Inflationsrisiken an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins wurde nahe null belassen und das Anleihenkaufprogramm wird unverändert fortgesetzt.
Als erste Notenbank hatte die Bank of Japan über den Kauf von börsengehandelten Indexfonds (ETFs) auch Geld in den Aktienmarkt gepumpt. Doch jetzt nimmt die Bank of Japan bei ihren ETF-Käufen den Fuß vom Gaspedal.
Zum Euro gibt der Yen heute ab, obwohl aus Tokio starke Wirtschaftsdaten gemeldet wurden. Die konjunkturelle Erholung macht sich eher am Aktienmarkt bemerkbar, die Risikobereitschaft der Anleger ist gestiegen.
Die Notierungen belastet nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden die Hoffnung auf ein umfangreiches Corona-Konjunkturpaket. Dies hätte zunehmende Inflationsrisiken und eine deutlich weiter steigende US-Staatsverschuldung zu Folge.
Die Bank of Japan (BoJ) hat das Renditeziel von null Prozent für zehnjährige Staatsanleihen ebenso bestätigt wie den negativen Einlagensatz von 0,10 Prozent.
Den Goldpreis beflügelt die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden und die damit verknüpfte Hoffnung auf ein umfangreiches Corona-Konjunkturpaket. Dies hätte zunehmende Inflationsrisiken und eine deutlich weiter steigende US-Staatsverschuldung zu Folge.