EUR/USD: EU-Erzeugerpreisanstieg setzt sich fort
Die Erzeugerpreise in der Eurozone haben im Februar um 1,1 Prozent im Monats- und 31,4 Prozent im Jahresvergleich zugelegt – ein neuer Rekord.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone haben im Februar um 1,1 Prozent im Monats- und 31,4 Prozent im Jahresvergleich zugelegt – ein neuer Rekord.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor notiert im März gegenüber dem Vormonat überraschend unverändert bei 59,1 Punkten. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 57,8 Zähler gerechnet.
Nach wie vor ist der US-Dollar aufgrund der zunehmenden Wahrscheinlichkeit, dass der Westen weitere Sanktionen gegen Russland beschließen wird, und der Aussicht auf deutliche Leitzinserhöhungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der Inflation gefragt.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone liegt im März laut endgültiger Veröffentlichung bei 55,6 Punkten. Die Revision von den zunächst gemeldeten 54,8 Zählern fiel damit deutlich aus und beschert dem Index auf Monatssicht nun einen Anstieg.
Präsident Recep Tayyip Erdogan vertritt seit langem die unübliche Ansicht, dass die Zinsen die Inflation verursachen. Nun holt ihn die Realität ein.
Der Arbeitsmarktbericht für März dürfte die falkenhafte Haltung der US-Notenbank laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt DWS, im Kampf gegen die Inflation weiter bestärken.