EUR/PLN: Leichte Beruhigung nach Brexit
Nach dem ersten Brexit-Schock richtet man den Analysten der National-Bank zufolge die Aufmerksamkeit wieder auf die starken Fundamentaldaten der Region.
Nach dem ersten Brexit-Schock richtet man den Analysten der National-Bank zufolge die Aufmerksamkeit wieder auf die starken Fundamentaldaten der Region.
Am Dienstag zeigt das Währungspaar USD/CNY eine leichte Stabilisierung. Nach dem Brexit-Votum stand der Yuan schwer unter Beschuss. Nun aber sorgt die Zentralbank in Peking für eine gewisse Stabilität.
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang zerstreut Sorgen und Bedenken über ein zu langsames Wachstum und eine überhöhte Schuldenlast seines Landes. China sei eine aufstrebende Volkswirtschaft mit großem Wachstumspotenzial, sagte Li am Montag auf einer Wirtschaftskonferenz.
England hat sich gegen den EU-Verbleib entschieden. Das Votum beeinflusst auch viele Emerging Markets-Währungen.
In den Emerging Economies ist in fundamentaler Sicht nach dem Brexit vor allem die Türkei von Einschränkungen der Exportwirtschaft betroffen. Entscheidender als durch die direkten Handelsbeziehungen sind jedoch die Auswirkungen über die Finanzmärkte in den Emerging Markets.
Die ukrainische Notenbank hat ihren Leitzins um 150 Basispunkte auf 16,50 Prozent gesenkt - die dritte Zinssenkung in Folge.