FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zweieinhalbjahrestief
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
Das britische Pfund fällt am Freitag infolge eines zunehmend wahrscheinlicher werdenden harten Brexits gegenüber dem US-Dollar auf ein frisches Dreiwochentief.
Derweil in der US-Politik weiterhin um ein neues Hilfspaket für die angeschlagene US-Wirtschaft gerungen wird, verdeutlichen die am Donnerstag gemeldeten und überraschend deutlich auf 853.000 gestiegenen wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe noch einmal dessen Notwendigkeit.
Für die Aktienmärkte bedeuten die gestrigen EZB-Beschlüsse eine Liquiditätshausse, sozusagen Weihnachten das gesamte nächste Jahr.
Die Europäische Notenbank EZB steht heute im Fokus. Nach zuletzt teils recht eindeutigen Signalen der Währungshüter in Richtung einer weiteren Lockerung bzw. Ausweitung der Hilfprogramme erwartet der Markt, dass heute auch geliefert wird.
Um ein Freihandelsabkommen mit den USA voranzutreiben, hebt UK vom 1. Januar 2021 an von der EU verhängte Strafzölle auf viele US-Produkte auf.