So reagieren die Zentralbanken jetzt auf die Inflation
Während die Debatte bei der Fed offen zu sein scheint, hält bei der Europäischen Zentralbank (EZB) laut Gilles Moëc, Group Chief Economist bei AXA Investment Managers, der "hawkish drift" an.
Während die Debatte bei der Fed offen zu sein scheint, hält bei der Europäischen Zentralbank (EZB) laut Gilles Moëc, Group Chief Economist bei AXA Investment Managers, der "hawkish drift" an.
Die Federal Reserve (Fed) hebt laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA IM, die Zinssätze auf dem Weg an, den sie dem Markt vorgegeben hat. Bis zum Höhepunkt sei es aber noch ein weiter und tückischer Weg. Das zeige sich an der Bank of England (BoE), die die Zinsen anhob und auf ein negatives Wachstum hinwies.
Der US-Dollar befindet sich zum Wochenschluss im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für April auf dem besten Wege, den fünften Wochengewinn in Folge aufzuweisen.
Die Bank of England (BoE) hatte am Donnerstag ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 25 Basispunkte auf 1,00 Prozent angehoben – die vierte Zinsanhebung seit Ende letzten Jahres.
Die Bank of England hat den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf 1,00 Prozent erhöht. Für Ernüchterung sorgt, dass die Notenbank eine schrumpfende Wirtschaft erwartet und den Zins trotzdem weiter anheben will.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend zur Bekämpfung der hohen Inflation ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent angehoben – der größte Zinsschritt seit 22 Jahren.