Gold fällt von Dreieinhalbwochenhoch zurück
Die jüngsten US-Daten haben am Markt die Erwartung geweckt, dass der Großteil der Zinserhöhungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) bereits hinter uns liegt.
Die jüngsten US-Daten haben am Markt die Erwartung geweckt, dass der Großteil der Zinserhöhungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) bereits hinter uns liegt.
David Page, Head of Macro Research bei AXA Invesment Managers, hält an der Prognose fest, dass die Federal Reserve (Fed) den Leitzins nur um weitere 75 Basispunkte (BP) (50 BP im September und 25 BP im Oktober) auf einen Höchststand von 3,25 Prozent anheben wird.
Eine Rezession in den USA ist laut David Page, Senior Economist bei AXA Investment Managers, nicht auszuschließen.
Die Entscheidung der Fed, die Anhebung um 75 Basispunkte durchzuziehen, beweist laut Eva Sun-Wai, Fondsmanagerin im Public Fixed Income Team von M&G Investments, dass die Notenbank das Inflationsziel klar auf Kosten des Wachstums anstrebt.
Den US-Dollar belastet zum Wochenschluss weiterhin die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins künftig weniger aggressiv anheben wird als zuletzt.
Gold profitiert zum Wochenschluss von der Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins künftig weniger aggressiv anheben wird als zuletzt. Zudem befindet sich die US-Wirtschaft in einer Rezession, was Gold als „sicherer Hafen“ ebenfalls gefragt sein lässt.