Gold: Weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt
Gold hat am Dienstag im Umfeld weltweit weiter steigender Covid-19-Neuinfektionen und einem anhaltend schwachen US-Dollar bei 1.945,48 US-Dollar je Feinunze ein frisches Achtwochenhoch erreicht.
Gold hat am Dienstag im Umfeld weltweit weiter steigender Covid-19-Neuinfektionen und einem anhaltend schwachen US-Dollar bei 1.945,48 US-Dollar je Feinunze ein frisches Achtwochenhoch erreicht.
Nach der steilen Erholungsbewegung im Sommer hat sich zuletzt eine Stabilisierung bzw. leichte Eintrübung in Chinas Wirtschaftstätigkeit eingeschlichen.
Am Markt wurde der jüngste Anstieg mit einer grundlegenden Schwäche des Dollar sowie einer angespannten Marktlage erklärt.
Am Ölmarkt rückt die Förderpolitik des Ölverbunds OPEC+ in den Fokus. Der Fortgang der Corona-Pandemie ist ungewiss. Daher hatte sich die OPEC+ zuletzt auf ein vorsichtiges Vorgehen verständigt. Im Januar wurde die tägliche Rohölförderung um 500 000 Barrel erhöht.
Das Abkommen ist der bislang umfassendste Versuch der EU, dem wirtschaftlichen Verhältnis mit der zweitgrößten Volkswirtschaft eine Struktur zu verleihen. Kritiker haben Zweifel, ob Peking sich in jeder Situation an die Vereinbarungen hält.
Der US-Dollar setzt zu Beginn der ersten Handelswoche des neuen Jahres seine letztjährige Talfahrt auf ein frisches Zweieinhalbjahrestief fort.